Auf Ab-Wegen
Eine Diskussion über den Stand der zeitgenössischen Fotografie: Wo steht die Fotografie heute, wo will sie hin, und gibt es eigentlich noch Fotografiekunst?
Künstlerin | Fotografin | Kreativmentorin
Eine Diskussion über den Stand der zeitgenössischen Fotografie: Wo steht die Fotografie heute, wo will sie hin, und gibt es eigentlich noch Fotografiekunst?
Das alte „Inter I“ in Mainz – über Jahrzehnte eine nicht schöne, aber ikonografische Landmarke auf dem Geländer der Universität, Heimat für unzählige Austauschstudenten und Bühne für ebenso ungehzählte Parties. Im Mai 2021 wird das Gebäude zurückgebaut. In einer Momentaufnahme zeigt es sich in ungewohnter
(M)ein persönliches Lieblingsbild von meinem Freund Bernd Donabauer ist eines seiner frühen Werke, es eröffnete mir derzeit initial den Zugang zu seiner Art zu sehen. Der erste Fotoausflug in diesem Jahr schenkte mir meine Annäherung, die den Titel „Mischmaschine hinterm Zaun“ trägt. Hier das Original:
William Turner durfte ich ‚hit by accident‘ vor 25 Jahren zum ersten Mal in einer großen Schau in London sehen als Ergebnis eine Verkettung von Zufällen und einem Reisegutscheingewinn; die ganze Pracht sogar für Null Pfund und fast alleine. Die Ausstellung kam später nach Deutschland,
Der Titel ist ein Interimstitel. Es ist auf jeden Fall eine Hommage an die romantische Landschaftsmalerei. Namen wie Caspar David Friedrich oder Anselm Feuerbach kreisen dabei durch meine Gedanken, aber es ist mehr die Hommage an ein Gefühl oder an eine diffuse Bilderinnerung, als dass
‚the deeply frightened house‘ ist eine wilde Hommage an das Bild ‚the haunted house‘ von Alvin Langdon Coburn, welches dem Pictorialismus zuzuschreiben ist. Nachdem ich schon von Fotografen als Pictorialistin beschimpft wurde, finde ich es nur angemessen, eine entsprechende Hommage zu liefern. Hier das Original: